Inhalt: Ausgabe vom 30.12.2013
1. Vorwort
2. Fortbildungen 2014:
Leitung einer Jugendbrassband
Ein „Blechbläserguru“ in Telfs
Percussion spielen und unterrichten: Fortsetzung folgt!
Cantare et Sonare
 
1. Vorwort

Liebe KollegeInnen,
wenn ich mich mitten in den wohlverdienten Weihnachtsferien auf diesem Wege melde, so hat das zwei Gründe: einerseits möchte ich ergänzend zum Newsletter der Frau Landesrätin auf das neue Fortbildungsprogramm näher eingehen und andererseits allen Lehrkräften der Fachgruppe Blechbläser- und Schlagwerker alles Gute für das Jahr 2014 wünschen!

Mit den besten Grüßen,
Ihr/euer Werner Kreidl

 
2. Fortbildungen 2014:
Leitung einer Jugendbrassband

Dem großen Trend „Jugendbrassband“ trägt diese FB mit Tristan Uth Rechnung. Eingebettet in den „Tiroler Bläserherbst Kufstein“ sollen theoretische und praktische Grundlagen erarbeitet sowie durch die Erfahrungen anderer der Einstieg in diese Thematik oder auch die Fortsetzung der eigenen Arbeit mit einer Jugendbrassband erleichtert werden. Konzerte von Jugendbrassbands sowie der Spitzen-Brassband Fribourg aus der Schweiz, runden den Tag ab. Am nächsten Vormittag kann zusätzlich eine weitere FB des Blasmusikverbandes mit Herrn Uth besucht werden, in der es um die Arbeit mit fortgeschrittenen bis semiprofessionellen Brassbands geht.

 
Ein „Blechbläserguru“ in Telfs

Bei der bereits 3. Auflage unsere „Tages der Tiroler Blechbläserpädagogen“ steht 2014 Bo Nilsson zur Verfügung. Durch die neuerliche Kooperation mit den Telfer Blechbläsertagen ist dies möglich geworden. Diese FB richtet sich natürlich in erster Linie an Trompeter, allerdings nicht ausschließlich. Alle interessierten Blechbläser sind willkommen. Die aktive Teilnahme ist aber kontingentiert, also bitte schnell anmelden! Alle TeilnehmerInnen können wie bisher bei den weiteren Referenten der Telfer Blechbläsertage hospitieren. Für Posaunisten aber auch (Natur-) Trompeter gibt es außerdem zwei interessante Möglichkeiten im Rahmen zweier externer FB von „Cantare et sonare“, die ich euch sehr ans Herz legen möchte.

 
Percussion spielen und unterrichten: Fortsetzung folgt!

Dem mehrfachen Wunsch der Lehrkräfte und auch der Notwendigkeit des Perkussions-Lehrplans folgend, wird die FB mit Martina Prutscher fortgesetzt. Zusätzlich gibt es Vertiefungstermine mit unserem Kollegen Andreas Schneider. Im 1. Halbjahr 2015 folgen dann weitere Termine. Schlussendliche Ziele sind Ausbau und Vertiefung der eigenen Percussion-Fähigkeiten, Umsetzungstrategien im eigenen Arbeitsumfeld sowie die genauere Ausformulierung des Perkussionslehrplans.

 
Cantare et Sonare

(Gastkommentar von Georg Schmid, Obmann von Cantare et sonare)

Liebe MusiklehrerInnen für Posaune,
liebe Musikschulleiter!

Seit Jahrzehnten beschäftigen Original-Klang-Diskussionen die Musiker. In manchen Sparten ist eine Berufsmusiker-Karriere ohne Beherrschung modernen und barocken Instrumentariums nur mehr bedingt möglich (Oboe, Violine).
Speziell die Jugend steht „fremden“ Klängen aufgeschlossen und äußerst interessiert gegenüber, das Phänomen „Alte Musik“ ist ein Jugend-Phänomen geworden.
War dieses Feld lange Zeit nur sog. Spezialisten vorbehalten, so ist heute üblich, bei Aufführungen die Frage nach dem adäquaten Instrumentarium, eng- oder weitmensuriert, zu stellen.

Dieser Entwicklung tragen wir Rechnung, bemühen uns, in unseren Seminaren Referenten zu bringen, die sowohl auf der modernen wie der barocken Posaune Außergewöhnliches leisten.

Zwei der Vertreter dieser neuen Generation, europaweit gefragte Solisten und Pädagogen, sind die Referenten für Posaune in unseren nächsten Seminaren:

  • Sebastian Krause, 1. Soloposaunist des Sinfonieorchesters des MDR in Leipzig, Barock-Posaunist in führenden Originalklang-Ensembles, leitet das Jänner-Seminar 2014 in Stams
  • Henning Wiegräbe, Soloposaunist in verschiedenen Orchestern (u.a. Deutsche Staatsphilharmonie), Prof. in Stuttgart, praktisch weltweit in allen führenden Barockensembles tätig, ist Referent im September 2014 in Matrei in Osttirol.

Das Entgegenkommen, unsere Seminare aufzunehmen in das Fortbildungsprogramm des Musikschulwerkes, erleichtert euch eine Teilnahme in organisatorischer und finanzieller Hinsicht.

Was kann nun dieses Seminar für euch Musiklehrer interessant machen? Das Zusammenspiel mit Zinken und Naturtrompeten, Kennenlernen ausgefallener Literatur, das Erlebnis mehrchöriger Musik mit Sängern und Instrumenten, das Spiel auf engmensurierten Posaunen. Für das Seminar stehen 5 Leihinstrumente zur Verfügung. Aus Erfahrung kann ich sagen: Wer einmal Seminarluft „geschnuppert“ hat, kommt so leicht nicht wieder los.

Informationen und Anmelde-Modalitäten sind ersichtlich auf unserer Homepage cantareetsonare.at Als ehemaliger Posaunist würde ich mich schon sehr freuen über rege Beteiligung aus dem Musiklehrer-Kreis beim Seminar vom 24. – 26. Jänner 2014 in Stams.

Georg Schmid
Obmann des Vereines „cantare et sonare“

 

Tiroler Landesmusikschulwerk
www.tmsw.at

Fachgruppe Blechblas- und Schlaginstrumente
blech-schlag@musikschulen.at
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